Vom Startup zum globalen Softwarelieferanten

PI Probaligence Gmbh

History

PI Probaligence wurde 2018 als Spin-off einer Fachhochschule von Prof. Dr. Dirk Roos und Dr. Kevin Cremanns gegründet. Wir starteten zunächst mit einer Handvoll Kunden und einigen öffentlich geförderte Projekten, bald zählten aber auch namhafte Unternehmen aus dem Maschinenbau und der Chemieindustrie zum Kundenstamm.

Die Partnerschaft mit ANSYS und CADFEM waren weitere wichtige Meilensteine.

 

2018 Firmengründung

2019 Erstes Entwicklungsprojekt mit dem DLR

2021 Eröffnung des Büros im Innovationszentrum Augsburg

2022 Partnerschaft mit ANSYS

2023 Benchmark-Gewinner bei BOSCH und ZF

2024 Mitglied der CADFEM Gruppe

Nils Odenthal
Geschäftsführung



Im Mittelpunkt unserer Unternehmung steht stets das PI-Softwarepaket STOCHOS®, das Probabilistik und künstliche Intelligenz zu einer einzigartigen und leicht zugänglichen Lösung vereint.

Ausgangspunkt von PI ist ein eigens entwickeltes Verfahren im Bereich des maschinellen Lernens, welches bekannte Probleme der künstlichen neuronalen Netze überwindet. Von Anfang an gab es bereits Anfragen namhafter deutscher Unternehmen an verschiedenen Entwicklungsprojekten, hinzu kamen noch mehrere Forschungsprojekte, welche die Anwendung von künstlicher Intelligenz in den Bereichen Medizin, Chemie und Luftfahrt untersuchten und uns für einige Zeit beschäftigen sollten.
Ursprünglich war der Anspruch von PI, eine „KI für alle“ anzubieten, da in unserem Fall für die Nutzung der Algorithmen kein Vorwissen des maschinellen Lernens nötig ist. Im Softwarepaket STOCHOS sind alle Methoden in einem universal anwendbaren Tool zusammengefasst, die ML-Methoden selbst müssen, im Gegensatz zu den neuronalen Netzen, nicht an jedes Problem neu angepasst werden. Dummerweise standen wir hier schnell vor einem Henne-Ei-Problem: unsere Ansprechpartner in den Unternehmen, welche die Evaluation von STOCHOS durchführten, waren meistens eben jene Personen, die typischerweise aus den klassischen neuronalen Netzen kamen und oft kein Interesse hatten, andere Methoden einzuführen. Eine Ausnahme machte hier von Anfang an die Firma Bosch, die ja bekanntlich auch schon sehr früh begonnen hat, auf breiter Front in künstliche Intelligenz zu investieren.

2023 in Weimar wurde dann auch CADFEM bei der Suche nach Partnern im Bereich der künstlichen Intelligenz auf uns aufmerksam. Danach ging eigentlich alles sehr schnell: seit Ende 2023 sind wir das neue Mitglied der Gruppe und sprechen plötzlich dank der langjährigen und intensiven Kundenbeziehungen von CADFEM direkt mit den eigentlichen potenziellen Anwendern von KI in den Unternehmen und wir können sagen, das Feedback bisher ist überwältigend. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass viele Unternehmen beim derzeitigen KI-Hype schon mehrere Lösungen ausprobiert haben. Sie können STOCHOS damit vergleichen und erkennen schnell die Vorteile unserer Lösung, speziell in Verbindung mit Simulation.
Die Teilnahme an mehreren CADFEM Konferenzen war ein weiterer wichtiger Schritt und es erfreut uns außerordentlich, dass wir seitdem mit den Engineering- und KI-Spezialisten vieler internationaler Marktführer auf Augenhöhe über die Implementierung von ML in die Arbeitsprozesse sprechen dürfen. Tatsächlich konnten wir seitdem eine ganze Reihe von PoCs auf Simulations- und Experimentaldaten sowie der Kombinationen aus beidem in Bereichen wie der Bauteiloptimierungen, der Prozesssteuerung, chemischen Simulationen und vielen anderen Anwendungen durchführen. Dabei erhalten wir durchgängig die Rückmeldung, dass die Umsetzung mit STOCHOS extrem einfach ist und die Unternehmen es daher schnell selbstständig in die weitere interne Entwicklung übernehmen können.

Seit Beginn hat unser internationales Mitarbeiterteam schon immer ein starkes Interesse an Projekten mit Firmen außerhalb der D-A-CH Region getrieben, mithilfe der vielen Zweigstellen der CADFEM Group konnten wir jetzt in wenigen Monate Projekte mit Firmen in Europa, den USA, Indien und Südost-Asien starten was uns außerordentlich freut. Rückblickend können wir nach einem halben Jahr sicher sagen, dass wir dank der Unterstützung von CADFEM in kürzester Zeit den Sprung vom Software Startup hinauf auf die Weltbühne der künstlichen Intelligenz geschafft haben und sind sicher, dass sich probabilistische Methoden auch weiter durchsetzen werden

A New Era in Machine Learning

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